Call for Papers – 11. Ausgabe – Deadline 30. April 2017

Liebe Jurastudierende, liebe Rechtsreferendarinnen und -referendare,

auch für unsere 11. Ausgabe im Herbst 2017 suchen wir wieder Beiträge aus allen Rechtsgebieten. Dabei interessieren uns dieses Mal insbesondere Fragen, die den Umgang mit

Medien im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke

betreffen. Wie gehen wir mit sog. „fake news“ um? Wie ist dem Problem der Verbreitung von „Hate Speech“ und Persönlichkeitsrechtsverletzungen in sozialen Netzwerken zu begegnen? Wie können und sollen öffentliche Stellen, z.B. die Polizei, Twitter & Co. nutzen? Was darf Satire? Wie ist das (Presse-)Verlagswesen vor dem Hintergrund von Google, Facebook & Co. sinnvoll zu regeln? Diesen und anderen Fragen im Bereich des Medienrechts wollen wir uns in der 11. Ausgabe von rescriptum schwerpunktmäßig widmen. Wir sind gespannt auf Eure Vorschläge und Einsendungen!

Daneben suchen wir wieder Beiträge für unsere Reihe

Innovation und Recht“,

in der wir uns seit der 10. Ausgabe von rescriptum den vielgestaltigen und spannenden juristischen Fragen zuwenden, die sich im Zusammenhang mit (technologischer und gesellschaftlicher) Innovation stellen. Inwiefern bewirkt technologischer Fortschritt gesellschaftliche Veränderungen – und umgekehrt? Welche Rolle spielt dabei das Recht – etwa initiierend als Motor oder reagierend? Von „Smart Cars“ und dem rechtlichen Status von Robotern über die Digitalisierung bis hin zu neuester Forschung in der Genetik bieten sich zahlreiche Anschauungsbeispiele für diese Thematik.

Selbstverständlich sind wir wie immer auch an Beiträgen zu allen anderen Themenbereichen interessiert.

Lasst euch die Möglichkeit einer Veröffentlichung nicht entgehen und schickt uns bis zum 30. April 2017 ein Exposé, auf dem ihr eure Idee vorstellt, an inhalte@rescriptum.org

Über die Anforderungen an das Exposé könnt ihr Euch hier informieren.

Bis Mitte Mai wählen wir diejenigen Beiträge aus, die in der nächsten Ausgabe veröffentlicht werden. Bei der Veröffentlichung werdet ihr von unserer Redaktion sowie unserem Wissenschaftlichen Beirat mit einem begleitenden Korrekturverfahren unterstützt.

Wir freuen uns auf Eure Beiträge!

Neue Ausgabe April 2016

Liebe Studierende, liebe Leserinnen und Leser,

am 25.4.2016 erscheint die 8. Ausgabe von rescriptum – Münchner Studentische Rechtszeitschrift.

Kaum ein Thema beherrscht die Öffentlichkeit stärker als die sog. Flüchtlingskrise. Die oft hochemotional geführte politische und gesellschaftliche Debatte wird unsere Gesellschaft dauerhaft verändern. Sachliche Töne drohen hier oft unterzugehen, insbesondere Stimmen aus der Wissenschaft können mit dem manchmal fast hysterischen Schlagabtausch kaum Schritt halten.

In diesem Zusammenhang haben wir uns dafür entschieden, mit dem Schwerpunkt „Flucht, Asyl und Recht“ studentischen Autorinnen und Autoren die Möglichkeit zu geben, mit Beiträgen zu ganz unterschiedlichen Rechtsfragen, die sich in diesem Kontext stellen, zu einer Versachlichung der Debatte beizutragen.

So werden im aktuellen Heft von verfahrensrechtliche Fragen des nationalen Asylverfahrens über europa- und völkerrechtliche Problemstellungen bis hin zu Neuerungen im Bauplanungsrecht vielgestaltige Probleme angesprochen.

Neben diesem thematischen Schwerpunkt finden sich jedoch auch Beiträge aus anderen Rechtsgebieten, namentlich dem Wettbewerbsrecht, dem Strafprozessrecht und dem Insolvenzrecht.

Zu kaufen gibt es rescriptum vom 25. bis zum 28. April von 9.45 bis 16.00 vor dem Café Primo sowie ganzjährig in der Buchhandlung Rupprecht. Oder bestellt einfach online unter http://www.rescriptum.org/bestellen/

Wir freuen uns auf zahlreiche alte und neue Leser!
Eure Redaktion von rescriptum

Alte Ausgaben als PDF verfügbar!

Liebe Leserinnen und Leser,

ab sofort sind alte Ausgaben auf unserer Internetseite als PDF hinterlegt hier und frei verfügbar. In Zukunft werden alle Aufsätze ein Jahr nach Erscheinen des gedruckten Heftes dort in gleicher Weise veröffentlicht.
Dadurch erhoffen wir uns eine noch größere Reichweite unserer studentischen Rechtszeitschrift.

Viel Freude beim Lesen!

Podiumsdiskussion am 13. Mai 2015

Liebe Studierende, liebe LeserInnen,

wir, die Redaktion von rescriptum – Münchner studentische Rechtszeitschrift in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht, laden Euch sehr herzlich zu unserer aktuellen Podiumsdiskussion zum Thema

„TTIP und Schiedsgerichte – Preisgabe von Demokratie und Rechtsstaat?“ ein.

Die Regelungen zum Investitionsschutz und zu Investor-Staat-Schiedsverfahren (ISDS) sind nach wie vor umstritten. Doch sind sie in einem Abkommen zwischen der EU und den USA überhaupt notwendig? Darf sich demokratisch legitimierte Hoheitsgewalt einer „privaten“ Schiedsgerichtsbarkeit unterwerfen? Oder gibt es Alternativen?

Diese Fragen diskutieren am 13.05.2015 um 18.30 Uhr im Hauptgebäude der LMU, Raum M018, unter Moderation von Robin Leick:

  • Prof. Dr. Klaus Sachs (Rechtsanwalt, CMS Hasche Sigle)
  • William E. Moeller (Amerikanischer Generalkonsul, München) Anmerkung: Generalkonsul Moeller ist leider terminlich verhindert. Er wird vertreten von Konsul Scott Woodard, Leiter der politischen und wirtschaftlichen Abteilung in München.
  • Dr. Dr. Patricia Wiater (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Europarecht, LMU)
  • Dr. Fritz Glunk (Publizist, Attac München)
  • Prof. Dr. Dr. h.c. Siegfried Broß (Richter am BVerfG a.D.)

Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen und eine lebhafte Diskussion!

Eure rescriptum-Redaktion

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